Hüttenfest

Im März 2024 bekamen wir eine neue Spielhütte für unsere Kinder. Die alte Hütte hatte ausgedient. In einer gemeinsamen Aktion mit den Kindern wurde das Spielhaus für den Abtransport vorbereitet. Der alte Sand musste hinausgeschaufelt und umverteilt werden. Da kamen die Kinder so richtig ins Schwitzen.

Einige Wochen stand der Platz leer, die Kinder vermissten die Hütte sehr.

Umso größer war dann die Freude, als endlich die neue Spielhütte geliefert wurde. Zur Einweihung wurde sie in ein buntes Schwungtuch gehüllt, und als das Tuch dann emporgehoben wurde, war die Freude besonders groß. Und zur Feier des Tages gab es dann für alle Kinder ein Eis.

Projektwochen und Verkleidungsfest 2024

Dieses Jahr starteten wir mit den Projektwochen zum Thema „Siedler und indigene Völker“. Wir bekamen Besuch von zwei Siedlern und zwei amerikanischen Ureinwohnern aus der Zeitmaschine.

Sie berichteten aus ihrem Leben, wie die Völker aufeinandertrafen und mit welchen Unterschieden sie sich auseinandersetzen mussten. In unserer Geschichte ging es darum, den Frieden zwischen den Völkern aufzubauen und Uneinigkeit und Vorurteile auszuräumen. Jeder Mensch ist gleich viel wert und es gibt keinen Unterschied, egal, wie die Hautfarbe ist, die Sprache, die Gewohnheiten oder die Kultur. Gott ist der Schöpfer aller Menschen.

Gemeinsam feierten wir zum Ende des Projektes das Friedensfest, bei dem sich viele Kinder verkleideten. Wir hatten gemeinsam Spaß an den unterschiedlichen Stationen, bastelten uns Kopfschmuck und Perlenketten und suchten wie die Goldgräber nach Goldklumpen.

Weihnachten 2023

Auch dieses Jahr führten die Vorschulkinder ein Krippenspiel im Gemeindehaus nebenan auf. Wochenlang wurde geprobt, und bei der Generalprobe waren dann auch die anderen Kinder der Kita dabei – es wurde das geordnete Gehen auf die Bühne genauso wie das Singen der gemeinsamen Lieder geübt. Danach begann endlich der langersehnte Auftritt der Schultiger.

Vor langer Zeit, vor ca. 2000 Jahren, trafen sich in einer sternenklaren Nacht drei weise Könige aus Persien und studierten den Himmel. Sie wussten, dass ein neuer König geboren werden sollte, der alles verändern würde.

In Nazareths, weit weg von Persien, lebte eine junge Frau, sie hieß Maria. Sie war mit Joseph, einem Zimmermann, verlobt. Da plötzlich tauchte ein Engel vor ihr auf, hatte eine frohe Botschaft für sie – sie sollte ein Kind gebären, dass Gottes Sohn genannt werden würde.

Zu dieser Zeit regierte der Kaiser Augustus das Land. Eines Tages kamen die Soldaten des Kaisers in die Stadt marschiert und verkündeten den Menschen, dass jeder von ihnen in seine Heimat zurückkehren sollte, damit die Volkszählung stattfinden konnte.

Somit machten Maria und Joseph sich auf den Weg nach Bethlehem, denn dort war Joseph geboren. Es war eine sehr weite und beschwerliche Reise. Kurz vor den Stadtmauern von Bethlehem trafen Maria und Josef auf ein paar Hirten, die ihre Schafe auf dem Feld hüteten. Ein Hirte sah, dass Maria kalt war. So luden sie sie ein, sich einen kleinen Moment am Feuer zu wärmen.

Dann machten sich Maria und Joseph weiter auf den Weg, aber in Bethlehem waren alle Gasthäuer belegt, denn es waren viele Menschen in ihre Heimat zurückgekehrt. Joseph klopfte an die Tür eines Gasthauses, aber auch dort war kein Zimmer mehr frei. Traurig gingen Maria und Joseph weiter, da bekam der Wirt Mitleid mit ihnen. Er rief sie zurück und bot ihnen seinen Stall an. Dort hatten sie es zumindest trocken und warm.
In dieser Nacht wurde das Kind geboren. Maria wickelte es in Windeln und legte es in das Heu einer Futterkrippe.

Engel erschienen den Hirten auf dem Feld, sangen Loblieder und verkündeten, dass Jesus, Gottes Sohn, heute Nacht geboren war und sie sich zu ihm auf den Weg machen sollten.

Auch die weisen Könige aus Persien waren angekommen und brachten dem Kind kostbare Geschenke.

Da erinnerte Maria sich an die Worte, die ihr der Hirte vor ein paar Tagen am Lagerfeuer gesagt hatte: Gott hat ein Geschenk für jeden Menschen, das ist Jesus, sein Sohn.

Der Elternrat war auch involviert in das Weihnachtsfest: sie haben für jede Gruppe und für die Erzieher ein schönes Geschenk besorgt – natürlich mithilfe der ganzen Elternschaft – und haben eine Tombola organisiert. Das Geld, das dabei zusammengekommen ist, dient dem Kauf eines neuen Spielhauses für unseren Garten. Ein großes Dankeschön hierfür!

Wir wünschen allen Familien eine gesegnete Weihnacht!

Auswirkungen des Corona Virus

Von den Auswirkungen des Corona Virus sind auch wir als KiTas leider stark betroffen. Mehr Informationen zu den Beschlüssen und Rahmenbedinungen in der Kinderburg finden Sie auf dieser Seite. Weiterlesen