Projektwochen und Verkleidungsfest 2024

Dieses Jahr starteten wir mit den Projektwochen zum Thema „Siedler und indigene Völker“. Wir bekamen Besuch von zwei Siedlern und zwei amerikanischen Ureinwohnern aus der Zeitmaschine. Sie berichteten aus ihrem Leben, wie die Völker aufeinandertrafen und mit welchen Unterschieden sie sich auseinandersetzen mussten. In unserer Geschichte ging es darum, den Frieden zwischen den Völkern aufzubauen und Uneinigkeit und Vorurteile auszuräumen. Jeder Mensch ist gleich viel wert und es gibt keinen Unterschied, egal, wie die Hautfarbe ist, die Sprache, die Gewohnheiten oder die Kultur. Gott ist der Schöpfer aller Menschen.

Gemeinsam feierten wir zum Ende des Projektes das Friedensfest, bei dem sich viele Kinder verkleideten. Wir hatten gemeinsam Spaß an den unterschiedlichen Stationen, bastelten uns Schmuck und suchten nach Gold.

— Bilder folgen —

Weihnachten 2023

Auch dieses Jahr führten die Vorschulkinder ein Krippenspiel im Gemeindehaus nebenan auf. Wochenlang wurde geprobt, und bei der Generalprobe waren dann auch die anderen Kinder der Kita dabei – es wurde das geordnete Gehen auf die Bühne genauso wie das Singen der gemeinsamen Lieder geübt. Danach begann endlich der langersehnte Auftritt der Schultiger.

Vor langer Zeit, vor ca. 2000 Jahren, trafen sich in einer sternenklaren Nacht drei weise Könige aus Persien und studierten den Himmel. Sie wussten, dass ein neuer König geboren werden sollte, der alles verändern würde.

In Nazareths, weit weg von Persien, lebte eine junge Frau, sie hieß Maria. Sie war mit Joseph, einem Zimmermann, verlobt. Da plötzlich tauchte ein Engel vor ihr auf, hatte eine frohe Botschaft für sie – sie sollte ein Kind gebären, dass Gottes Sohn genannt werden würde.

Zu dieser Zeit regierte der Kaiser Augustus das Land. Eines Tages kamen die Soldaten des Kaisers in die Stadt marschiert und verkündeten den Menschen, dass jeder von ihnen in seine Heimat zurückkehren sollte, damit die Volkszählung stattfinden konnte.

Somit machten Maria und Joseph sich auf den Weg nach Bethlehem, denn dort war Joseph geboren. Es war eine sehr weite und beschwerliche Reise. Kurz vor den Stadtmauern von Bethlehem trafen Maria und Josef auf ein paar Hirten, die ihre Schafe auf dem Feld hüteten. Ein Hirte sah, dass Maria kalt war. So luden sie sie ein, sich einen kleinen Moment am Feuer zu wärmen.

Dann machten sich Maria und Joseph weiter auf den Weg, aber in Bethlehem waren alle Gasthäuer belegt, denn es waren viele Menschen in ihre Heimat zurückgekehrt. Joseph klopfte an die Tür eines Gasthauses, aber auch dort war kein Zimmer mehr frei. Traurig gingen Maria und Joseph weiter, da bekam der Wirt Mitleid mit ihnen. Er rief sie zurück und bot ihnen seinen Stall an. Dort hatten sie es zumindest trocken und warm.
In dieser Nacht wurde das Kind geboren. Maria wickelte es in Windeln und legte es in das Heu einer Futterkrippe.

Engel erschienen den Hirten auf dem Feld, sangen Loblieder und verkündeten, dass Jesus, Gottes Sohn, heute Nacht geboren war und sie sich zu ihm auf den Weg machen sollten.

Auch die weisen Könige aus Persien waren angekommen und brachten dem Kind kostbare Geschenke.

Da erinnerte Maria sich an die Worte, die ihr der Hirte vor ein paar Tagen am Lagerfeuer gesagt hatte: Gott hat ein Geschenk für jeden Menschen, das ist Jesus, sein Sohn.

Der Elternrat war auch involviert in das Weihnachtsfest: sie haben für jede Gruppe und für die Erzieher ein schönes Geschenk besorgt – natürlich mithilfe der ganzen Elternschaft – und haben eine Tombola organisiert. Das Geld, das dabei zusammengekommen ist, dient dem Kauf eines neuen Spielhauses für unseren Garten. Ein großes Dankeschön hierfür!

Wir wünschen allen Familien eine gesegnete Weihnacht!

Muttertagsfest 2023

Wir luden die Mütter für einen Nachmittag zu uns in die Kita ein. Jedes Kind durfte der Mama zeigen, was es hier am liebsten in der Kita macht, einmal zusammen mit ihr mit dem Lieblingsspielzeug spielen, basteln, ein Bilderbuch anschauen oder lesen und aus dem Alltag erzählen.

„Ich sing‘ für dich, liebe Mama, sing dir ein Lied. Möchte Gott Danke sagen, dass es Dich gibt…“ – ein Lied für die Mama, gesungen von den Kindern.

Später wurde gebastelt – gemeinsam mit Mama einen Jutebeutel bemalt, bestempelt, beschrieben.

Osterzeit 2023

Die Osterzeit war dieses Jahr mit einem besonderen Ereignis gestaltet: die Kinder der Kinderburg führten ein Musical in der Immanuelgemeinde auf.

Dafür legten sich die Kinder (ErzieherInnen und Alltagshelfer) richtig ins Zeug – es wurde viel geprobt, auswendig gelernt, die passende Verkleidung geschneidert und Choreografien eingeübt.

Da gab es das Volk, dass Jesus in Jerusalem begrüßte. Oder der Tanz der Schmetterlinge und Löwenzähne. Denn die Ostergeschichte war eingebettet in einem Dialog aus heutiger Zeit. Kinder sprachen über den Frühling, wie Raupen zu Schmetterlingen werden, und was die Ostergeschichte damit zu tun hatte.

Jesus zieht in Jerusalem ein. Das Volk begrüßt ihn mit Palmenwedeln und Gesang.

Nachdem Jesus gekreuzigt und ins Grab gebracht wurde, bewachten die Soldaten das Grab. Die Jünger von Jesus waren erschüttert, dass ihr Freund, und Sohn von Gott, jetzt nicht mehr mit ihnen war, dass er sterben musste. Er hatte doch so vieles versprochen, dass anders werden würde, dass alles gut werden würde. Jetzt hatten sie Angst vor dem, was kommen sollte.

Die Freundinnen von Jesus kamen ans Grab und brachten duftende Ölen und Salben mit. Doch als sie dort ankamen, entdeckten sie, dass der Stein vom Grab beiseite gerollt war. Jesus war nicht mehr dort! Und plötzlich erschien ihnen ein Engel, der sagte, dass Jesus nicht mehr tot wäre, dass er auferstanden wäre. Von dieser guten Nachricht mussten sie den Anderen erzählen!

Zum Abschluss des Musicals kamen noch einmal alle Kinder auf die Bühne und sangen von einem Fest, dass wir nun gemeinsam singen konnten. Wir wollten feiern, dass Jesus vom Tod auferstanden ist.

 

Erntedankfest 2022

Dieses Jahr besuchte uns Rabi zur Erntedankzeit. Rabi war ein Rabenmädchen, das von weit her zu uns gekommen war. Sie hatte das Gefühl, aus irgendeinem Grund hier sein zu müssen, nur diesen wusste sie noch nicht. Also begleitete sie uns durch die Erntedank-Woche. Wir bastelten Raben-Masken, und sahen ihr damit ein wenig ähnlich.

Wir wollen Gott Danke sagen für all die Dinge, die wir ernten, verarbeiten und verspeisen dürfen. Um den Weg von der Ernte zum Brot zu verdeutlichen, mahlten wir Getreidekörner zu Mehl und backten ein Brot.

Die einfache Variante davon gestalteten wir dann am Erntedankfest.

Wir trafen uns mit allen Kindern der drei Gruppen oben in der Turnhalle, um Geschichten zu hören, Lieder zu singen und Gott Danke zu sagen für all das Gute, das wir jeden Tag haben.

Und den Festtag begannen wir so, wie jedes andere Fest: mit einem gemütlichen gemeinsamen Frühstück.

 

Auswirkungen des Corona Virus

Von den Auswirkungen des Corona Virus sind auch wir als KiTas leider stark betroffen. Mehr Informationen zu den Beschlüssen und Rahmenbedinungen in der Kinderburg finden Sie auf dieser Seite. Weiterlesen