Helden-Woche und Papa-Tag

Wer ist ein Held? Was macht einen Helden aus? Kann ich auch ein Held sein?

Das waren die Fragen, die wir uns zu Anfang unserer Helden-Woche stellten. Und wir wollten ihnen auf den Grund gehen.

Zum Auftakt am Montag verkleideten wir uns als unsere Kindheitshelden – Superman, Prinzessin, Löwe, Feuerwehrmann und sogar als David mit seiner Schleuder.

Jeden Tag trafen wir uns als ganze Kita oben in der Turnhalle, sangen gemeinsam Motto-Lieder wie „Gott ist stark“ und jeden Tag kam ein neuer Teil des Bibelverses dazu: „Sei mutig und entschlossen, lass dich nicht einschüchtern und habe keine Angst! Denn ich, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst!“ (Josua 1,9).

Wir hörten Geschichten von Menschen aus der Bibel – sie waren keine Helden, wie man sich diese zuerst vorstellt – sondern sie taten etwas heldenhaftes! Da war Bileam, der sich gegenüber dem König behauptete und das tat, was Gott von ihm wollte – nämlich die Stadt zu segnen und nicht zu verfluchen. Dann gab es da auch noch Rahab, die den israelischen Kundschaftern ein Versteck vor dem feindlichen König bot und damit samt ihrer Familie bei der Eroberung der Stadt durch die Israeliten verschont geblieben war. Das nur als Auszug der Geschichten.

Und natürlich war Moki (unsere Handpuppe) auch mit dabei und erlebte all das mit uns mit und brachte uns auch immer wieder zum Lachen.

Wir bastelten zum Thema ein Cape aus Papas altem T-Shirt (oder einem neuen) und eine passende Maske dazu. Zwischendurch gab es ein gemeinsames (Müsli-) Frühstück.

Den Abschluss fand die Woche in dem Papa-Tag. Darauf fieberte jedes Kind hin – mit Papa in der Kita spielen und sie mit hineinnehmen und diese ereignisreiche Woche. Wir bewiesen Mut, indem wir gemeinsam ertasteten, was sich in den Fühlkisten befand. Wir bewiesen Entschlossenheit beim Zielen auf die Dosenpyramide. Und wir bewiesen Stärke beim Fliegen über die Skyline.

Wir verbrachten einen schönen Nachmittag mit unseren Papas und hatten viel Spaß!

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